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JAPANISCHE BRIEFE

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utvadmin
23. October 2012 - 11:05

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Ausschnitt aus dem Film

Die Kunst, erklärt der Maler Geza Brunner-Szabo, während die Filmkamera langsam sein Cabinet d'amateur, eine über Generationen hinweg zusammengetragene Sammlung von Gemälden, Fotografien und Exotika, durchmißt, "ist eine wunderschöne Sache".

Der Blick der Kamera schweift ab, zeigt die Gräber des jüdischen Friedhofes im neunten Bezirk, bilder aus den dreißiger Jahren, dann, für Momente nur, das Kopfstück eines Bekennerschreibens der Briefbombenattentäter, worüber sich ein Kommentar, Passagen aus Schriften des japanischen Arztes und Dichters Saito Mokichi, legt, Ansichten eines Fremden von Wien, verfaßt zu Beginn der zwanziger Jahre.

Kein Film im gebräuchlichen Sinn des Wortes, eher schon ein multisensualer Versuch in Sachen Video, ist Eva Brunner-Szabos knapp zwanzigminütiges Essay "Japanische Briefe". Michael Omasta - Falter

Dieser Film wird in Kooperation mit der Medienwerkstatt Wien gezeigt.

 

Category: 
Regie: 
Eva Brunner-Szabo
Kamera: 
Eva Brunner-Szabo, Manfred Neuwirth
Licht: 
Gerda Lampalzer
Dauer: 
2 min 43 sek (Ausschnitt)
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